2016
Das war der King of the lake 2016
Bereits zum 6. Mal hat der Radsportverein Atterbiker.at zum europaweit einzigartigen Einzel- und Mannschaftszeitfahren rund um den Attersee geladen. Am Samstag, den 24. September 2016 wurde unter perfekten Rennbedingungen gestartet: Die Uferstraße rund um den See war von 12.15 bis 18.30 Uhr komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt und auch das Wetter spielte optimal mit. Um 13.oo Uhr ging´s mit der ersten Vierer-Mannschaft los, nach den 91 Mannschaften starteten dann im 15 Sekunden-Takt die Einzelfahrerinnen und -fahrer. Insgesamt kämpften rund 1100 Starterinnen und Starter aus neun Nationen bei diesem Rennen um ihre persönliche Bestzeit. Dazu Erwin Mayer, der Obmann des Radsportvereins Atterbiker.at: „Dieses Jahr gingen nicht nur erstmals rund 1100 ambitionierte Radsportamateure bei uns an den Start, sondern auch wieder viele Top-Profis. Damit wird der ASVÖ King of the Lake immer mehr zu einem einzigartigen Event, bei dem Breitensportler und Spitzensportler im Wettkampf aufeinandertreffen.“
And the winner is …
Das Vierer-Mannschaftszeitfahren gewann souverän das Team ESR Racing by Bernhard Kohl in einer Zeit von 1:02:19,34 und kürte sich damit zum Team of the Lake 2016. Queen of the Lake 2016 wurde bereits zum dritten Mal die Deutsche Adelheid Schütz mit einer Zeit von 1:06:28,27 und einem Vorsprung von 3,02 Minuten auf die Zweitplatzierte Sylvia Gehnböck (1:09:23,62) aus Wels. Auf den dritten Platz im Einzelzeitfahren der Damen radelte die Triathletin Astrid Magnet aus Kärnten in einer Zeit von 1:09:24,62. Bei den Herren sicherte sich Lokalmatador Wolfgang Götschhofer (1:00:56,08) aus Lenzing den Platz auf dem Thron und den Titel King of the Lake 2016 gefolgt von Peter Pawlus (1:01:28,84) aus Deutschland und dem Drittplatzierten Tino Beck (1:01:36,36). Zum Elite King 2016 wurde der Österreicher Riccardo Zoidl gekrönt, der mit einer souveränen Zeit von 57:04,97 auch die Ein-Stunden-Schallmauer durchbrochen hat und Tobias Erler aus Bayern (59:09,96) sowie Lukas Stoiber (1:02:28,26) auf die Plätze zwei und drei verwies.
Ein-Stunden-Schallmauer erstmals durchbrochen!
Die „Ein-Stunden-Schallmauer“ wurde dieses Jahr erstmals von drei Fahrern durchbrochen: Riccardo Zoidl brannte mit der sensationellen Spitzenzeit von 57:04,97 Minuten eine heiße Spur in den Asphalt rund um den Attersee, seine Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 49,8 km/h! Dicht auf den Fersen war ihm Tobias Erler, der bayrische Landesmeister im Einzelzeitfahren mit einer Zeit von 59:09,96.